Wir sind der Bund der Gewerkschaften

Acht Gewerkschaften sind Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Kreis Soest: Die IG BAU, die IG BCE, die EVG, die GEW, die IG Metall (IG Metall Arnsberg, IG Metall Hamm-Lippstadt, IG Metall Unna), die NGG (NGG Dortmund, NGG Südwestfalen), die GDP und ver.di.

Im Kreis Soest treffen sich engagierte Gewerkschafter*innen im Kreisverband, im Ortsverband Anröchte-Erwitte-Geseke und im Kreisfrauenausschuss. Wir setzen uns für die Interessen der abhängig Beschäftigten und der selbständig tätigen ein. Jedes Gewerkschaftsmitglied ist herzlich eingeladen, mitzumachen!

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«Orange Day» in Lippstadt: Bei den American Eagles und an vielen weiteren Orten erstrahlen Gebäude in Orange.Jedes Jahr machen die «Orange Days» auf die weltweite Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und möchten einen Beitrag zur Gewaltprävention leisten. Dabei wollen die DGB Frauen auch auf das Hilfetelefon «Gewalt gegen Frauen» aufmerksam machen, das unter der Nummer 116 016 jederzeit kostenfrei erreichbar – für Betroffene, ihr soziales Umfeld und Fachkräfte.

„Rote Karte gegen Sexismus und Gewalt! Am Arbeitsplatz, zu Hause, online“ - die Kolleginnen des DGB Kreisfrauenausschusses luden in das Büro der IG Metall in Lippstadt ein, informierten zu dem Thema und diskutierten mit den Interessierten über Strategien gegen Sexismus und Gewalt.

In einer kleinen Feierstunde ehrte nun der ver.di Ortsverein Hellweg-Hochsauerland, Bereich Medien, Kunst und Industrie zwei Jubilare für 25 Jahre Treue zur Gewerkschaft. Mit dabei (von links) Vorsitzender Ludger Wrzesinski, stellvertretende Vorsitzende Silvia Rotgeri, Jubilar Dieter Flormann, Jubilar Frank Reuther und ver.di-Bezirkssekretär Fabian Trelle. Die Jubilarin Gabi Heilig sollte für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden, musste ihre Teilnahme aber leider absagen. OV-Vorsitzender Ludger Wrzesinski würdigte  ihre lange ehrenamtliche Tätigkeit.

Wir schaffen das nur gemeinsam

Im Jahr 2015 kamen Hunderttausende Geflüchtete nach Deutschland. Zehn Jahre später sind drei Viertel von ihnen auf dem Arbeitsmarkt angekommen – auch dank vieler Betriebsräte und Gewerkschaften. Hier erfahren Sie mehr dazu!


Unser Gemeinschaftsstand von DGB, Robin Book, KulturOrt und Kino im Stadtpark.
Eine rote Feuerjurte als Erzählzelt präsentierten das Kino im Stadtpark, Robin Book, der DGB und der KulturOrt beim Erwitter Stadtfest am 27. September.

Das Erwitter Stadtfest: Wir waren dabei!

Eine rote Feuerjurte als Erzählzelt, ausgestattet mit dichtem, gemütlichem Teppichbelag zum Sitzen auf dem Boden, vielen Kissen und Sitzbänken war die gemeinsame Attraktion von Robin Book, Kino im Stadtpark, DGB und KulturOrt beim Erwitter Stadtfest. Das 12-Eck der Jurte wirkt wie ein rundes, kleines Zirkuszelt, im Zelt gab es für die BesucherInnen altersangemessene Geschichten – live, frei und ohne Buch! Es gab kürzere und längere, lustige und besinnliche, lehrreiche und Geschichten zum Mitmachen für alle Altersstufen.



Geld, Probezeit, Berufsschule

Viele starten jetzt in ihre Ausbildung oder ihr duales Studium – und plötzlich ploppen überall Fragen auf. Keine Bange. Was zu Beginn wirklich wichtig ist, erklären wir hier. Etwa, was es an finanzieller Unterstützung gibt, was man zur Ausbildungsvergütung wissen sollte und wie beispielsweise die IG Metall bei Problemen hilft. Hier mehr dazu.


Oft gehört, trotzdem falsch: Vorurteile halten einer Prüfung nicht 

Richtig ist: Viele verzichten auf Geld, das ihnen zusteht. Mehr dazu hier.

Richtig ist: Krankheit ist kein Grund zu feiern. Mehr erfahren Sie hier.

Richtig ist: Wir können uns eine gute Rente für alle leisten. Mehr erfahren Sie hier.

Richtig ist: Wenn die Arbeit nicht kaputtmacht, kehren viele Pflegekräfte in den Beruf zurück. Mehr erfahren Sie hier.

Richtig ist: Wenn sich Arbeit nicht lohnt, sind die Löhne zu niedrig. Mehr erfahren Sie hier.


Wir erinnerten an die Deportationen Erwitter MitbürgerInnen

Der Flyer zum Gedenken - Seite 1

Am 28. April haben wir der aus Erwitte deportierten Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens gedacht. Zusammen mit KulturOrt Erwitte, Gymnasium, Heimatverein und Stadt Erwitte präsentierten wir die Lebensgeschichten der jüdischen Familien bis sie gezwungen wurden, unsere Stadt zu verlassen.

Der Flyer zum Gedenken - Seite 2

DSV verweigert Beschäftigten Tarifverhandlungen

Die Beschäftigten der Deutschen Saatveredelung warten seit Wochen auf ein Zeichen der Gesprächsbereitschaft. Ein Tarifvertrag würde beiden Seiten Planungssicherheit und klare Verhältnisse bringen.

Anja Weber, DGB NRW Vorsitzende, unterstützt die berechtigten Anliegen der Kolleg*innen und appelliert an die Unternehmensführung: Gute Sozialpartnerschaft lebt vom konstruktiven Austausch. Die Verweigerung von Tarifgesprächen ist kein zukunftsfähiger Weg. Für ein erfolgreiches Unternehmen braucht es motivierte Mitarbeiter*innen, die sich fair behandelt fühlen. Unsere Hand bleibt ausgestreckt: Lassen Sie uns gemeinsam an den Verhandlungstisch kommen und Lösungen finden, die für alle Beteiligten tragfähig sind.

Solidarität mit den Beschäftigten der Deutschen Saatveredelung!

Mehr Informationen gibt es hier!


DGB sucht sachdienliche Hinweise: Wer kennt dieses Kind?

Eine einfache Botschaft präsentierte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zum 1. Mai 1956: Überall in der Bundesrepublik tauchten Plakate auf, die ein kleines blondes Kind zeigten und dazu die vier Wörter: „Samstags gehört Vati mir.“ Mit diesem schlichten Slogan ging der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in die Kundgebungen zum Maifeiertag. "Dieser Slogan ist ein Kulturgut geworden", ist sich DGB Kreisvorsitzender Holger Schild sicher.

Noch heute erinnern sich viele ältere Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter an diese Forderung nach dem arbeitsfreien Samstag, viele jüngere verbinden ihren freien Samstag mit diesem Slogan. Allerdings ist nicht überliefert, wer das Kind auf dem Plakat ist. Deshalb sucht der DGB jetzt bundesweit nach Menschen, die bei dieser Suche nach dem Modell helfen können. Sachdienliche Hinweise nimmt der DGB unter post@DGB-Kreis-Soest.de entgegen!

Übrigens: In diesem Jahr lautet der Slogan der Maifeier am Tag der Arbeit «Mach Dich stark mit uns», auf dem Lippstädter Rathausplatz findet wieder die traditionelle Kundgebung mit Familienfest statt!


DGB Jugend: Lasst euch nicht einschüchtern!

Das SGB VIII (§ 75) verpflichtet Jugendverbände dazu, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten. Das bedeutet: Natürlich sind wir nicht neutral!

Hier mehr dazu.


Unsere Ausstellung zum Thema Grundrechte haben wir schon im Jahr 2019 in unserer Popup-Galerie präsentiert. Hier können Sie sie noch einmal sehen!

Unser Jahrbuch 2025

Im Laufe eines Jahres engagieren sich der DGB, der Kreisfrauenausschuss und die Gewerkschaften vielfältig. Über das, was alles passiert, informiert unser «Jahrbuch 2025»:  Vom Frauentag über den 1. Mai bis hin zu Aktionen gegen Rechts. Sie können es bei uns gerne in gedruckter Form erhalten und hier per Email bestellen und hier als PDF-Datei bekommen. Hier erfahren Sie mehr dazu.


Mit Arbeit immer mehr Geld als ohne Arbeit

Arbeit führt in Deutschland immer zu höheren Einkommen als ohne Arbeit zu sein. Wer arbeitet und die Sozialleistungen in Anspruch nimmt, die ihm zustehen, hat immer mehr verfügbares Einkommen als jemand, der nicht arbeitet und nur Sozialleistungen bekommt - das haben Berechnungen des ifo Instituts ergeben. „Die von manchen Politikern aufgestellte Behauptung, wer nur Sozialleistungen beziehe, bekomme netto mehr als ein Geringverdiener, ist schlicht falsch“, sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen. „Dieser Fall ist deshalb ausgeschlossen, weil es die Freibeträge für Erwerbstätige bei der Anrechnung von Einkommen auf die Sozialleistungen gibt, um genau das zu verhindern“, so ifo-Forscher Maximilian Blömer. Hier erfahren Sie mehr dazu.


Gewerkschafter wollen «Städte-Tickets» für HELMO

Zum Start des «Deutschland-Tickets» schlagen die Gewerkschafter*innen des DGB Ortsverbandes Anröchte-Erwitte-Geseke lokale Städte-Tickets für Anröchte, Bad Sassendorf und Erwitte vor. Damit soll es kostengünstig möglich sein, mit dem Nahverkehr innerhalb der eigenen Stadt bzw. Gemeinde zu fahren und beispielsweise den OnDemand-Bus HELMO zu nutzen: Als Anröchte-, Bad Sassendorf- und Erwitte-Ticket schlägt der DGB eine Monatskarte zum Preis von 19 Euro vor. "Wer das Deutschland-Ticket für 49 Euro nicht braucht wird auch selten Fahrtickets zum Einzelpreis von 3,50 Euro kaufen", so Ortsverbandsvorsitzender Holger Schild.

Für die Zukunft des lokalen Nahverkehrs erwarten die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auch eine deutlich größere Zahl an Haltestellen des HELMO-Busses. Aktuell nutzen nur wenige Berufstätige den OnDemand-Nahverkehr, weil an den Betrieben und in den Gewerbegebieten gar keine Haltestellen existieren. Auch große Wohnbereiche und ganze Stadtteile wie Bad Westernkotten und Eikeloh sind nicht an den HELMO "angeschlossen", der Nahverkehr kann also gar nicht genutzt werden. Da der Busverkehr mit HELMO nur Haltestellen anfährt, wenn dort ein Ein- oder Ausstieg angemeldet worden ist, sagt die Zahl der Haltestellen nichts über den Fahrweg und die Fahrzeit aus.

In den Betrieben wollen die Gewerkschafter*innen dafür werben, dass das vorgeschlagene lokale Ticket als "Job-Ticket" von den Arbeitgebern finanziell unterstützt wird. Holger Schild: "Das Ziel ist es, auch den Berufsverkehr vom PKW auf den ÖPNV zu verlagern. Aktuell nutzen 93 Prozent der Erwerbstätigen im Kreis Soest regelmäßig den Pkw oder das Motorrad, nur fünf Prozent der Erwerbstätigen nutzen regelmäßig den öffentlichen Personennahverkehr."

Mehr zum HELMO  erfahren Sie hier.


Der Gedenkstein - Endzeitverbrechen im Kreis  Soest

​Wir gedenken der Opfer von Krieg und Faschismus am Gedenkstein an der St. Josephkirche in Lippstadt. Dazu gibt es eine Ausstellung und eine Broschüre.

 Hier finden Sie die Internetseite dazu.


Unsere DGB Popup-Galerie

 Mit unserer eigenen Popup-Galerie präsentierten wir drei Ausstellungen und verschiedene Veranstaltungen an einem Ort.

Hier finden Sie die Internetseite dazu.


Unser erster Mai

Wir informieren Sie zu unserem 1. Mai:  Unsere Kundgebung mit Familienfest auf dem Lippstädter Rathausplatz.

Hier finden Sie die Internetseite dazu.