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Wir trauern um Jutta Reiter

In vielen Jahren hat Jutta Reiter als Regionsvorsitzende und als Regionsgeschäftsführerin für den DGB im Bereich Dortmund-Hellweg nicht nur gearbeitet, sondern mit viel Engagement

und Herzblut, Ideen und Herzlichkeit Gewerkschaft gelebt! Wir danken ihr für alles, was sie für die Menschen in unserer Region und darüber hinaus getan hat und wünschen der Familie Kraft.

Wir sind der Bund der Gewerkschaften

Acht Gewerkschaften sind Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) im Kreis Soest: Die IG BAU, die IG BCE, die EVG, die GEW, die IG Metall (IG Metall Arnsberg, IG Metall Hamm-Lippstadt, IG Metall Unna), die NGG (NGG Dortmund, NGG Südwestfalen), die GDP und ver.di.

Im Kreis Soest treffen sich engagierte Gewerkschafter*innen im Kreisverband, im Ortsverband Anröchte-Erwitte-Geseke und im Kreisfrauenausschuss. Wir setzen uns für die Interessen der abhängig Beschäftigten und der selbständig tätigen ein. Jedes Gewerkschaftsmitglied ist herzlich eingeladen, mitzumachen!

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DGB empfiehlt AfD: "Schämen und schweigen"

Bei den Finanzen der „Gewerkschaften genau hinschauen“ will AfD-Politiker Kay Gottschalk. Diese Drohung bei der sehr, sehr kleinen Großkundgebung in Lippstadt sorgt beim heimischen DGB Kreisvorsitzenden Holger Schild für Kopfschütteln: "Eine Partei, die so viele Skandale wegen ungesetzlicher Parteienfinanzierung hat sollte sich beim Thema Geld eher schämen und schweigen". Er erinnert auch daran, daran, dass schon für die Nazis Gewerkschaften einer der größten Gegner waren. "Wenn sich die AfD selbst in diese braune Tradition einreiht sagt das viel über sie aus".

Dass die AfD Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht zu demonstrieren und zu streiken abspricht zeigt, wie wenig man von Recht und Gesetz hält. Natürlich würden Gewerkschaftsmitglieder auch weiterhin von ihren Rechten Gebrauch machen. "Als demokratische Organisationen gilt für uns: Was Gewerkschaften machen entscheiden die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter - unsere Mitglieder!", betont Holger Schild. "Wir vertreten die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Tarifpolitik, wir schützen aber ausdrücklich auch unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung beispielsweise vor der AfD, die zu Recht als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft ist."


Mythenscheck zur Bundestagswahl

Ist die Schuldenbremse gerecht für nachfolgende Generationen? Sind die Beschäftigten in Deutschland tatsächlich faul? Und brauchen wir die Rente mit 70? In Zeiten von Wahlkampf ist es schwer den Überblick zu behalten, was tatsächlich stimmt. Entdecke in unserem Mythencheck die Wahrheit hinter den Schlagzeilen.


Frauenausschuss: Der Flyer zum Frauentag 2025

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Ein „erstes Zeichen, dass wir kampfbereit und sehr gut organisiert sind“ gab es von den Beschäftigten der Fa. Thomas Zement in Erwitte: Bei einer Kundgebung auf dem Marktplatz in Erwitte haben sie ihren Arbeitgeber aufgefordert, in den Flächentarif einzutreten. „Schluss mit der Zwei-Klassen-Gesellschaft! Zurück in die Tarifbindung! Wir fordern den Arbeitgeber auf, sich mit uns an einen Tisch zu setzen und Lösungen zu finden“, so Christian Gronau, Gewerkschaftssekretär der IG BCE.


Am 23. Februar 2025 ist Bundestagswahl: Dann können wir darüber abstimmen, welchen Kurs wir für unser Land wollen. Für den DGB ist klar: Zur Bundestagswahl 2025 wird eine kurze und intensive Auseinandersetzung über die Aufgaben und Pflichten eines funktionierenden Sozialstaates geführt und wie er diese erfüllen kann. Dazu gehören für uns ein hohes Maß an sozialer Sicherheit einschließlich einer Rente, von der man im Alter gut leben kann, gute Arbeit mit fairen Löhnen und verträglichen Arbeitszeiten, eine gute und moderne Infrastruktur, auf die Verlass ist und eine starke Wirtschaft, die im internationalen Wettbewerb bestehen kann. Hier gibt es mehr Informationen dazu.


Metaller-Warnstreik auf Rathausplatz in Lippstadt

Mehrere hundert Metaller aus dem Kreis Soest haben jetzt auf dem Lippstädter Rathausplatz für ihre Tarifforderungen demonstriert. Zur Zeit laufen bundesweit die Verhandlungen über die Tarife in der Metlall- und Elektroindustrie, auch die heimischen Metaller setzen sich für die Tarifforderung von 7 Prozent Erhöhung der Entgelte (für Auszubildende plus 170 Euro) ein.



Unsere Ausstellung zum Thema Grundrechte haben wir schon im Jahr 2019 in unserer Popup-Galerie präsentiert. Hier können Sie sie noch einmal sehen!

Unser Jahrbuch 2024

Im Laufe eines Jahres engagieren sich der DGB, der Kreisfrauenausschuss und die Gewerkschaften vielfältig. Über das, was alles passiert, informiert unser «Jahrbuch 2024»:  Vom Frauentag über den 1. Mai bis hin zu Aktionen gegen Rechts. Sie können es bei uns gerne in gedruckter Form erhalten und hier per Email bestellen und hier als PDF-Datei bekommen. Hier erfahren Sie mehr dazu.




Mit Arbeit immer mehr Geld als ohne Arbeit

Arbeit führt in Deutschland immer zu höheren Einkommen als ohne Arbeit zu sein. Wer arbeitet und die Sozialleistungen in Anspruch nimmt, die ihm zustehen, hat immer mehr verfügbares Einkommen als jemand, der nicht arbeitet und nur Sozialleistungen bekommt - das haben Berechnungen des ifo Instituts ergeben. „Die von manchen Politikern aufgestellte Behauptung, wer nur Sozialleistungen beziehe, bekomme netto mehr als ein Geringverdiener, ist schlicht falsch“, sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen. „Dieser Fall ist deshalb ausgeschlossen, weil es die Freibeträge für Erwerbstätige bei der Anrechnung von Einkommen auf die Sozialleistungen gibt, um genau das zu verhindern“, so ifo-Forscher Maximilian Blömer. Hier erfahren Sie mehr dazu.


Azubis sehen großen Nachholbedarf beim Thema Digitalisierung

Die DGB-Jugend NRW befragt regelmäßig Azubis aus Nordrhein-Westfalen zu ihren Erfahrungen in der Ausbildung. Heute wurde der Ausbildungsreport 2023 im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt. Eine Sonderauswertung gab es in diesem Jahr zum Thema Digitalisierung. „Die Ergebnisse zeigen, dass es hier dringenden Nachholbedarf gibt“, erklärte Andreas Jansen, Leiter der Abteilung Jugend und Demokratie beim DGB NRW. Nur 44 Prozent der befragten Azubis sehe sich durch ihre Ausbildung im Betrieb gut auf die Anforde­rungen der Digitalisierung in ihrem künftigen Beruf vorbe­reitet. Noch schlechter schneide der Unterricht an den Berufskollegs ab: Hier bewerten nur 35 Prozent der Auszubilden­den die Vorbereitung auf den Umgang mit digi­talen Medien als gut. „Die duale Berufsausbildung braucht dringend ein Systemupdate“, forderte Jansen.

Andreas Jansen, Leiter der Abteilung Jugend und Demokratie beim DGB NRW


Gewerkschafter wollen «Städte-Tickets» für HELMO

Zum Start des «Deutschland-Tickets» schlagen die Gewerkschafter*innen des DGB Ortsverbandes Anröchte-Erwitte-Geseke lokale Städte-Tickets für Anröchte, Bad Sassendorf und Erwitte vor. Damit soll es kostengünstig möglich sein, mit dem Nahverkehr innerhalb der eigenen Stadt bzw. Gemeinde zu fahren und beispielsweise den OnDemand-Bus HELMO zu nutzen: Als Anröchte-, Bad Sassendorf- und Erwitte-Ticket schlägt der DGB eine Monatskarte zum Preis von 19 Euro vor. "Wer das Deutschland-Ticket für 49 Euro nicht braucht wird auch selten Fahrtickets zum Einzelpreis von 3,50 Euro kaufen", so Ortsverbandsvorsitzender Holger Schild.

Für die Zukunft des lokalen Nahverkehrs erwarten die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auch eine deutlich größere Zahl an Haltestellen des HELMO-Busses. Aktuell nutzen nur wenige Berufstätige den OnDemand-Nahverkehr, weil an den Betrieben und in den Gewerbegebieten gar keine Haltestellen existieren. Auch große Wohnbereiche und ganze Stadtteile wie Bad Westernkotten und Eikeloh sind nicht an den HELMO "angeschlossen", der Nahverkehr kann also gar nicht genutzt werden. Da der Busverkehr mit HELMO nur Haltestellen anfährt, wenn dort ein Ein- oder Ausstieg angemeldet worden ist, sagt die Zahl der Haltestellen nichts über den Fahrweg und die Fahrzeit aus.

In den Betrieben wollen die Gewerkschafter*innen dafür werben, dass das vorgeschlagene lokale Ticket als "Job-Ticket" von den Arbeitgebern finanziell unterstützt wird. Holger Schild: "Das Ziel ist es, auch den Berufsverkehr vom PKW auf den ÖPNV zu verlagern. Aktuell nutzen 93 Prozent der Erwerbstätigen im Kreis Soest regelmäßig den Pkw oder das Motorrad, nur fünf Prozent der Erwerbstätigen nutzen regelmäßig den öffentlichen Personennahverkehr."

Mehr zum HELMO  erfahren Sie hier.


Der Gedenkstein - Endzeitverbrechen im Kreis  Soest

​Wir gedenken der Opfer von Krieg und Faschismus am Gedenkstein an der St. Josephkirche in Lippstadt. Dazu gibt es eine Ausstellung und eine Broschüre.

 Hier finden Sie die Internetseite dazu.


Unsere DGB Popup-Galerie

 Mit unserer eigenen Popup-Galerie präsentierten wir drei Ausstellungen und verschiedene Veranstaltungen an einem Ort.

Hier finden Sie die Internetseite dazu.


Unser erster Mai

Wir informieren Sie zu unserem 1. Mai:  Unsere Kundgebung mit Familienfest auf dem Lippstädter Rathausplatz.

Hier finden Sie die Internetseite dazu.



Hier geht es zum Metaller-Talk der IG Metall Arnsberg.